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24.06.2024

Ausbildung, Ehrung, Digitalisierung der Energiewende

Auszeichnung mit der Goldenen Ehrennadel für Dieter Hoffmann (rechts), überreicht von dem Vorsitzenden Kreishandwerksmeister Raimund Licht. Foto: Innung für Elektro- und Gebäudesystemtechnik Bernkastel-Wittlich

WITTLICH. Über 40 Teilnehmer konnte Obermeister Dieter Hoffmann bei der Mitgliederversammlung am 20. Juni im Gasthaus Daus in Wittlich begrüßen. Die Innung für Elektro- und Gebäudesystemtechnik Bernkastel-Wittlich hatte neben den üblichen Versammlungspunkten einige umfassende Informationen für die Elektrobranche auf ihrer Tagesordnung.

Obermeister Dieter Hoffmann berichtete aus dem Ausbildungsbereich von den letzten Gesellenprüfungen. Teil 1, der zur halben Ausbildungszeit geprüft wird, war durchweg positiv ausgefallen. „Besonders in der Praxis weisen die Prüflinge ein gutes Leistungsniveau vor. In der Theorie gibt es da eher Probleme“, informiert Hoffmann. „Bei der Abschlussprüfung werden die Azubis dann von den Lücken eingeholt und bestehen die Anforderungen nicht.“ Gemeinsam suchten die Innungsmitglieder nach Lösungen zur Förderung und Unterstützung und brachten erste Schritte dahin auf den Weg.

Die Durchführungen der Gesellenprüfungen erfolgen vom Gesellenprüfungsausschuss. Neu in den Ausschuss berufen wurde Waldemar Rau aus Morbach. Er unterstützt ab sofort die Ausschusskollegen bei den nächsten Prüfungen. Derzeit werden im Bereich der Innung 42 Elektroniker für Energie- und Gebäudesystemtechnik ausgebildet.

Eine besondere Ehrung erfuhr der Obermeister durch den Vorsitzenden Kreishandwerksmeister Raimund Licht. Dieser überreichte Dieter Hoffmann die Goldene Ehrennadel der Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region für seine mehr als 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in der Innung. Und noch einen Grund zu feiern gab es: Hoffmann blickt in diesem Jahr auf 25 Jahre Firmenbestehen zurück. Auch dafür erhielt er eine Urkunde überreicht.

Um die Digitalisierung der Energiewende ging es im anschließenden Fachreferat. Uwe Karmann von der Firma Hager, einem führenden Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen für elektrotechnische Installationen, informierte über das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende. Darin geregelt ist die Beschleunigung zur Einführung von Smart Meter Zählern. Diese müssen verbaut werden, wenn steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen, E-Mobilität-Ladeboxen oder Stromspeicher vorhanden sind. Das Gesetz soll unter anderem die Bürokratie abbauen, die bislang die Abwicklung bei Netzbetreibern und Installateuren beeinträchtigt. „Als Innungsmitglieder haben wir über unsere Partner Zugang zu Detailinformationen, die insbesondere auch unseren Kunden, den Verbrauchern zu Gute kommen.“

 

 

 

 

Foto: Innung für Elektro- und Gebäudesystemtechnik Bernkastel-Wittlich

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